Memories

Dear Diary

Sammlung schöner Erinnerungen Stand 2020

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Traum, der mir bewusst geblieben ist. Ich war so um die 3-4 Jahre alt und träumte lila Schmetterlingsflügel zu haben und flog durch die Wohnung. Sonnenstrahlen erzeugten eine schöne und warme Atmosphäre. Ich war glücklich.

Schöne Momente hatte ich auch, als ich mit 16 Jahren ein paar Tage und Nächte im Wald verbracht habe. Zunächst hatte ich Angst so ganz alleine im Wald, aber irgendwann fühlte ich mich als einen Teil von ihm, als hätte er mich in seine Familie aufgenommen. Ich sah Tiere und einmal suchte mich auch eine unserer Katzen mitten im Wald auf. Das war schön ein vertrautes Wesen da zu haben das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich erlebte auch die Pflanzenwelt neu und viel intensiver, das gefiel mir. Ich sah die Birken im Mondlicht leuchten, dieser Moment war verzaubernd. Ich lernte die Welt ganz neu kennen und es gab mir Hoffnung weiter zu machen, das es eines Tages besser wird und das tat es auch zum Glück. Ich bin sehr dankbar.

Mitte 20 fing ich an zu tanzen und hatte sehr viel Spass dabei, ich konnte mich mit dieser Methode selbst therapieren, ich konnte meinen Zustand verbessern. Ich habe etwas geschafft was ich nie für möglich gehalten hätte, ich habe ein Wunder erlebt. Das stimmt mich glücklich.

Ich bin auch dankbar für die Freunde die ich in meinem Leben hatte und wieder habe. Ich konnte mir inzwischen einen kleinen Bekanntenkreis aufbauen und somit stellt sich für mich ein bisschen Normalität ein, nach der ich mich mein ganzes Leben lang gesehnt hatte weil es mit der Familie eben auch nicht gut aussah, ich hatte keinen Menschen an meiner Seite als ich es am dringensten gebraucht hätte. Inzwischen habe ich mehr Vertrauen und bin mutiger, kommunikativer geworden. Ich bin nicht mehr so phobisch in Anwesenheit von Menschen.

Ich erinnere mich auch gerne daran zurück, das wir Haustiere hatten, viele Katzen vor allem und jeder Moment mit ihnen war besonders und ließ einen all den Mist für einen Moment vergessen. Ich war so glücklich als ich irgendwann meine Katze zu mir nehmen konnte, mit ihr hat sich mein Leben wieder sehr gebessert. Sie war ein wundervolles Wesen und liebte mich, wie ich auch sie. Sie war mir Trost und die beste Freundin. Und der Spass den wir hatten, sie hat mir soviel Freude bereitet. Ich werde sie niemals vergessen.

Bis zu meinem 19 Lebensjahr traute ich mich kaum Beziehungen einzugehen. Ich hatte Angst, große Angst vor Konflikten und Ablehnung. Dachte mich könne nie jemand lieben können. Doch das Leben war mir wohl gesonnen und ich fand die Liebe und Romanzen hatte ich auch. Ich hatte Verehrer und hatte selbst auch meine Schwärme. Das sind schöne Erinnerungen an Menschen mit denen es zumindest eine Weile gut funktionierte.

Ich habe Talente auf die ich stolz sein kann und meine Schönheit bin ich inzwischen auch in der Lage zu erkennen und auch in anderen zu sehen. Ich habe meine Hobbies perfektioniert wie es bis hierher möglich war und habe endlich das Gefühl, wirklich auch was zu können. Etwas gutes erschaffen zu können macht mir Freude. Ich bin froh, Freude trotz allem empfinden zu können.

Mir geht es so gut wie noch nie in meinem Leben, nicht nur weil ich es mir erkämpfen konnte, sondern auch weil ich die richtigen Leute gefunden habe, mit denen ich eine gute Freundschaft führen kann.

Dann machen mir auch die kleinen Dinge des Lebens Freude. Musik, Essen, Klamotten und so Mädchenkrams, es fühlt sich gut an etwas gutes für sich zutun. Natur macht mir Freude, die Jahreszeiten, das Universum. Ich kann mich für vieles begeistern und das ist eine gute Fähigkeit.

Ich bereite meinen Freunden gerne eine Freude und sehe es gern, diese Welt ein bisschen besser machen zu können. Ich bin froh mich von falschen Freunden gelöst zu haben und welche gefunden zu haben, die ich Familie nennen kann.

Ich bin stolz auf das was ich geworden bin und das aus eigener Kraft.

gez Rachel

Mystery Memories

~ als ich fünf jahre war, haben meine cousine und ihre freundin über hexen gesprochen. Dann sagte ich aus scherz, ich bin eine hexe. Meine cousine meinte beweise es. Da riss ich meine hände zum himmel empor und rief den wind. Und ganz plötzlich kam eine starke windböe durch die straße, in der wir uns befanden…

~ als ich 17 jahre war, waren mein bester freund und ich unterwegs. Ich riss die hände hoch und rief: „ich rufe die hüter der wachtürme des ostens, die mächte der luft und fantasie, hört mich!“ an diesem tag war es bewölkt. Und ganz plötzlich riss ein riesiger blitz über den himmel!…

~ jedes mal, wenn es windig oder stürmisch ist und ich sage dann „still samael“, wird es augenblicklich windstill für einen moment! Ich habe den blinden gott der gerechtigkeit samael dem wind und den raben, sowie nebel und schnee gewidmet!

~ einmal war ich mit einem kumpel auf dem spielplatz und rauchten joint. Da landet nur ein meter von uns entfernt ein rabe und krächzt ständig. Dann sagte ich „samael, halt den schnabel“ und der rabe schweigt und fliegt irgendwann davon! Die selbe situation einmal, als ich an einem baum lehnte und über mir in der baumkrone befand sich ein rabe, der dauernd krächzte. Auch da sagte ich „samael, halt den schnabel“, woraufhin der rabe ab da schwieg und irgendwann davon flog…

~ einmal habe ich bei meiner arbeitskollegin übernachtet. Ich schlief in dem hochbett von ihrem sohn. Die besagte arbeiskollegin besaß fünf katzen. Als ich mih dann abends hin gelegt habe, kamen die fünf katzen, sprangen auf das hochbett zu mir und bewachten mich, bis ich einschlief!…

~ einmal war ich im park spazieren, war traurig. Da lief ein hund an mir vorbei und im vorbeilaufen schaute mich der hund an und streifte mit seiner schwanzspitze leicht meine hand, wie um mich zu beruhigen. Dieser augenblick hat mir daraufhin viel kraft gegeben!

~ Vor einer gewissen zeit fand ich einen ringschnabeltaubenkücken und rettete ihm das leben, da er anscheinend aus dem nest gefallen war und erfroren wäre. Ich taufte ihn benji und es war freundschaft und liebe auf den ersten moment! Jedes mal, wenn ich benji absetzen wollte, krallte er sich mit schnabel und krallen an meinen fingerhandschuhen fest! Dann gab ich benji eingeweichtes brötchen zum essen und sagte „hier, benji, probiere mal“. Benji probierte und schüttelte den kopf, als würde ihm das brötchen nicht schmecken! Zwei wochen später flog benji in die freiheit davon!

~ jessy-alica volkov ~

Veröffentlicht von shecait

in Duty of E.D.

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